Dennerle® Nano Eckfilter

Hallo und herzlich willkommen. In diesem Beitrag stelle ich den Nano-Eckfilter von Dennerle® vor, den ich in meinen beiden Nano-Aquarien gekauft habe.

Der Dennerle® Nano Eckfilter

Werbung: Ich habe den Nano Eckfilter von Dennerle® zuerst für für mein erstes 12 L Aquarium gekauft. Netto sind in diesem Becken vielleicht 10 Liter Wasser, wenn man Steine und Sand abzieht und mit einrechnet, dass es nicht ganz gefüllt ist. Ich habe dort den Filter inzwischen 2 Wochen erfolgreich laufen lassen und bin damit so zufrieden, dass ich ihn jetzt auch noch für mein zweites 12 Liter Aquarium gekauft habe.

Hier soll er in die linke hinter Ecke und das Aquarium so umwälzen, dass die Nährstoffe überall hinkommen und natürlich soll er alle Feinpartikel herausfiltern. Ich habe in beiden Becken keinen Tier-Besatz, dafür sind sie zu klein, weswegen Biofilterung nicht wichtig bzw. garnicht gewünscht ist. Wenn der Filter einige Zeit in Betrieb ist siedeln sich im Flies allerdings auch Bakterien an.

Der Filter in meinem ersten Nano-Auarium

Ich lasse den Filter mit voller Kraft schräg nach vorne strömen und nutze nur den Adapter des Strahlrohrs als verengende Düse, um noch noch mehr Strömung zu erzeugen. Wenn man einmal den Bodenmulm aufwirbelt sieht man, dass sich bei dieser Einstellung die Schwebeteile nach links und rechts im Kreis in Richtung Filter drehen. Leider ist auf dem Rückweg die Wurzel im Weg, so dass sie wieder an die Oberfläche aufsteigen. Wenn sie aber ein paar Runden gedreht haben finden Sie irgendwann den Weg an die Filteröffnung und werden angesaugt. Nach spätestens einer viertel Stunde ist das Wasser dann wieder klar.

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Da ich keine Sauerstoffzufuhr benötige und auch das wenige im Wasser vorhandene CO2 nicht austreiben will, lasse ich den Filter immer mit halb unter Wasser stehendem Ausstrahlrohr laufen. Besser wäre es wahrscheinlich es ganz unterzutauchen, aber ich bilde mir ein so den Film auf der Wasseroberfläche, die Kahmhaut, möglichst lange zu vermeiden und ich liebe auch das Plätschern, das dabei ab und zu zu hören ist. Der Filter macht in diesem kleinen Becken jedenfalls ordentlich Strömung. Das bringt durch die sich bewegenden Pflanzen ein bisschen Leben in die Bude und erzeugt abends im Dunkeln auch schöne Lichtreflexe.

Der Filter ist 17 cm hoch, 7 cm breit und an der dicksten Stelle 4 cm tief und er soll für Aquarien von 10 bis 40 Liter geeignet sein. Er soll eine Pumpenleistung von maximal 150 Liter pro Stunde haben. Das Wasser in meinen Aquarien würde also im besten Fall bis zu 15 mal in der Stunde durch den Filter laufen. Der Stromverbrauch soll bei 2 Watt in der Stunde liegen.

Der Dennerle® Nano Eckfilter mit Zubehör

In der Packung befindet sich der Filter mit dem Netzkabel, eine kleine Tüte mit dem Zubehör und die Bedienungsanleitung. Das Zubehör teilt sich dann wie folgt auf: Da ist einmal das Strahlrohr, eine kleine Bürste für die Düsen des Strahlrohrs, ein Endstopfen für das Strahlrohr, ein Adapter um das Strahlrohr am Filter anstecken zu können und ein gebogener Adapter, mit dem man das Strahlrohr nach unten ausrichten kann.

Mit dem Schieber, der im Betrieb nicht am Filter bleibt, kann man das Strahlrohr von innen reinigen, wenn sich dort z.B. Algen festgesetzt haben. Das Strahlrohr befestigt man jetzt wie folgt: man steckt den Adapter in den Wasserauslass und darauf das Strahlrohr und dann kann man es in die Richtung drehen, in die man die Strömung haben will. Das funktioniert allerdings nur, wenn man das Endstück einsteckt.

Mit dem gebogenen Adapter kann man das Strahlrohr nach unten ausrichten, und dann Strömung in die Richtung erzeugen, in die man sie haben möchte. Wenn irgendwann die Strömung nachlässt, kann man mit dem kleinen Stift jede einzelne Düse sauber machen. Vorne am Stift ist an einem Draht eine kleine Bürste dran. Zum Zubehör gehören noch zwei kleine Schwämme. Die kann man unten und oben in die Lücke stecken, die in der Ecke hinter dem Filter entsteht. So kann man verhindern, dass z.B. Garnelen hinter den Filter kriechen und den Weg nicht mehr hinaus finden.

Oberhalb des Strahlrohres befindet sich das Einstellrad für mit dem man die Stärke des Strahls regeln kann. Man kann so sehr gut einstellen welche Strömung man in seinem Becken haben möchte, bzw. wieviel man braucht. Stellt man das Rädchen auf volle Leistung kommt schon ganz ordentlich Wasser aus dem kleinen Filter heraus.

Niedrigste Stufe mit geringer Filterleistung

Höchste Stufe mit maximaler Filterleistung

Den Filter öffnet man indem man einfach an beiden Teilen zieht und dann den unteren Teil auseinander drückt. So kommt man an die Filterpatrone, die aus einem Flies besteht. Dieses kann man, wenn es sich nach einiger Zeit mit Schmutz zugesetzt hat, in Aquariumwasser, das man vorher in einen Eimer gegeben hat, ausdrücken und ein bisschen hin und her schütteln. Man darf aber nicht versuchen den Schmutz heraus zu reiben, weil dabei das Flies verfilzen könnte und dann schneller ausgetauscht werden muss. Ersatzpatronen sind im Einzel- und im günstigeren Dreierpack erhältlich.

Das Filterflies

Unten am Einlauf ist ein grober Filterschwamm vorgeschaltet, der größere Schmutzpartikel auffängt und in den sich Bakterien setzen können. In der Fliespatrone siedeln sich mit der Zeit auch Bakterien an und man kann noch eine zusätzliche Filterkammer für Biomaterial dazu kaufen, aber ich habe den Filter extra so wie er ist gewählt, weil ich ohne Tiere im Aquarium keine Biofilterleistung brauche.

Bevor man den Filter das erste Mal in Betrieb nimmt wäscht man den gesamten unteren Teil mit seinem ganzen Inhalt einmal warm ab. Ist das geschehen, steckt man die beiden Teile wieder zusammen und bevor ich den Filter einsetze mache ich zur Sicherheit die Propfen, mit denen er an den Aquariumscheiben befestigt wird nass und setze ihn dann in die dafür vorgesehene Ecke. Dann versuche ich die Luft hinter den Propfen wegzudrücken. Ich bilde mir ein, dass sie dann ein bisschen länger halten. Für den Fall, dass die Saugkraft irgendwann nachlässt sind Ersatzpropfen erhältlich.

Einsetzen des Eckfilters

Nach dem Anschalten kann es sein, dass noch Luft im Filter ist und er ein wenig knistert. Da kann es helfen das Strahlrohr einmal kurz zuzuhalten, bis die Luft aus den Filter entweicht, oder den Filter ein paar mal hintereinander an und auszuschalten. Er sollte dann kaum hörbar vor sich hin brummen und einen schönen Strahl produzieren.

Nach der Reinigung der Düsen bringt der Filter deutlich mehr Leistung

Hat man den entsprechenden Adapter in den Ausfluss eingesetzt, kann man das Strahlrohr darauf stecken. Man kann die Düsen nach unten zeigen lassen, oder, wenn man Sauerstoff ins Wasser einbringen will, nach oben ausrichten. Man sollte dann aber regelmäßig zu der kleinen Bürste greifen, die als Zubehör beigelegt ist, und die Düsen reinigen. Das macht das eine Menge aus.

Strahlrohr zeigt nach unten

Mit dem gebogenen Adapter kann man das Strahlrohr auch nach unten zeigen lassen. Die Düsen sind dann vertikal angeordnet und erzeugen so auch weiter unten im Aquarium ordentlich Strömung. Es gibt also mehrere Möglichkeiten und man kann sich diejenige aussuchen, die zu den eigenen Bedürfnissen am besten passt.

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Ich lasse den Strahl auf das Ende des Ersten Drittels der Frontscheibe fließen. So entstehen zwei Kreisströmungen, die das Wasser dann wieder zurück zum Filter führen. Wie gesagt, ich bin bisher zufrieden mit dem Filter, sonst hätte ich mir den zweiten nicht gekauft. Einen Link zum Filter, zu seinem größeren Bruder im XL Format und zu allem Zubehör wie z.B. die zusätzliche Filterkammer und ein Schutz für Junggarnelen, findet Ihr weiter unten. Im nächsten Beitrag stelle ich die Aquascape Werkzeuge vor, mit denen ich meine Aquarien pflege →

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