Mein zweites 12 Liter Nano Aquarium

Hallo und herzlich willkommen. In diesem Beitrag möchte ich Euch mein zweites 12 Liter Nano-Aquarium vorstellen. Hier seht Ihr es ca. 2 Wochen, nachdem ich es eingerichtet habe.

Mein zweites 12 Liter Nano Aquarium

Werbung: Ich habe es kurz nach meinem ersten Aquarium gekauft, und zwar genau das gleiche Becken, wieder 30x20x20 cm groß. Diesmal habe ich mir schon vorher Gedanken darüber gemacht wie ich es einrichten wollte. Mein Plan war eine Steinmuräne darzustellen, die in ein Gewässer hinein ragt. Um die richtigen Dimensionen beim Planen einzuhalten habe ich den Karton des Beckens vorne aufgeschnitten und konnte mir so, nachdem ich die Steine hinein gelegt hatte, genau vorstellen, wie es später aussehen sollte. Auf diese Weise verkratzt man den Aquariumboden nicht und kann bei der Plaung insgesamt unbekümmerter mit den Steinen umgehen.

Planung für das Hardscape

Die Übertragung ins Aquarium hat dann auch gut funktioniert. Ich habe auch hier den Boden mit weißem Aquariumsand aufgefüllt, diesmal nach rechts ansteigend. Ich wollte auch hier kein Soil, weil mir das Becken mit seinen vielleicht netto 10 Litern für die ganzen Nährstoffe zu klein erschien. Leider ist der Sand dann im Laufe der Zeit immer weiter nach links gerutscht und so ist alles etwas abgeflacht.

Hardscape im Aquarium

Das kam, weil ich dann doch wieder etwas umgebaut habe und auch das Einsetzen der Pflanzen, die ich vom ersten Aquarium übrig hatte, hat dazu beigetragen. Hier kann man richtig schön sehen, wie das Littorella uniflora Gras verbogen aus dem in Vitro Topf gekommen ist. Ein paar Tage später hatte es sich schon aufgerichtet und nach zwei Wochen war es schon richtig gewachsen.

Direkt auf dem In-Vitro-Becher ins Aquarium

Es bildet bei weniger Licht längere Triebe, das wusste ich aber nicht und habe sie dann zurück geschnitten, was mir das Gras ziemlich übel genommen hat. Ich bin auch hier gespannt, ob und wenn ja wie es sich hier noch entwickelt. Das Taxiphyllum Moos wächst auch hier mehr in die Höhe als in die Breite. Es ist einfach besser dafür geeignet, es an Holz hochwachsen zu lassen, anstatt es wie hier zwischen die Steine zu klemmen.

Die Pflanzen beginnen sich heimisch zu fühlen

Was sich am Anfang sehr gut entwickelt hat, war der Kompakte Wasserkelch (Cryptocoryne wendtii ‚Kompakt‘), von dem ich hier die drei größeren Teile der Topfpflanze eingesetzt habe, die ich mir gekauft hatte. Sie waren Anfangs sehr gesund und hatten schöne Blätter. Davon sind dann aber immer gelb geworden und mussten abgeschnitten werden. Viele wurden dann später auch mit Kieselalgen überwuchert.

Neue Blätter kommen nur sehr langsam nach und haben nicht mehr so lange Stiele. Ich bin gespannt, was daraus noch im Laufe der Zeit wird. Erstaunlich ist, dass dieses Becken absolut schneckenfrei ist, obwohl exakt die gleichen Pflanzen wie in dem anderen sind. Mein Plan ist die Steine noch mit Aufsitzerpflanzen abzudecken.

„Specialized Nutrition“ Dünger von Tropica®

Ich nutze auch für dieses Aquarium den „Specialised Nutrition“ Dünger von Tropica®. Da sind alle wichtigen Nährstoffe drin, und es ist einer der wenigen, die auch Stickstoff und Phosphor enthalten. Das brauche ich, weil ich keine Tiere im Aquarium habe, die das „produzieren“ würden. Auch hier dünge ich noch nicht so regelmäßig wie in der Gebrauchsanweisung angegeben. Das kommt erst, wenn alle Pflanzen die ich haben möchte drin sind und sich dann ein gewisses Gleichgewicht eingestellt hat.

Beleuchtet wird auch dieses Aquarium mit der Aqualighter® Pico LED Lampe von Collar und ich filtere es mit dem Dennerle® Nano Eckfilter. Die Lampe verbraucht weniger als 2 Watt Strom, produziert 150 Lumen, also bei mir ca.15 Lumen pro Liter, was für meine Pflanzen, außer für das Gras, ausreichend ist. Die 3 Osram®-LEDs liegen zwischen 4500 und 5500 Kelvin und machen, wie ich finde ein schönes Licht. Ich stelle die Lampe in einem späteren Beitrag aber noch einmal genauer vor.

Aqualighter® Pico LED von Collar und Dennerle® Nano Eckfilter

Der Dennerle® Nano Eckfilter macht auch in diesem Becken einen ziemlich guten Job. Ich habe ihn voll aufgedreht, so dass er ordentlich Strömung in dem kleinen Becken produziert. Auch hier wird das Wasser schön klar, sogar noch ein bisschen schneller als in meinem ersten Aquarium, weil der Rückfluss der Strömung nicht durch ein Hindernis unterbrochen wird.

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Das soll es jetzt erst einmal gewesen sein. Wenn noch eine Pflanze dazu gekommen ist, werde ich Euch die in einem Update vorstellen, vielleicht wenn das Becken ungefähr 6 Wochen alt ist. Es sind dann noch Beiträge über die Lampe, den Filter und noch über weiteres Zubehör geplant, das ich mir zugelegt habe. Im nächsten Beitrag stelle ich meinen Dennerle® Nano Eckfilter vor →

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Marina® 12 Liter Aquarium bei Hornbach
Dennerle® Nano Eckfilter *
Aqualighter® Pico LED Lampe

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Pflanzen | Plants:
Cryptocoryne wendtii ‚Kompakt‘
Taxiphyllum sp. ‚Flame Moss‘
Littorella uniflora