Meine Aquarien nach 6 Wochen

Hallo und herzlich willkommen. In diesem Beitrag zeige ich Euch, was aus meinen Aquarien nach ungefähr 6 Wochen geworden ist. Wie haben sie sich entwickelt, was für Probleme gab und gibt es und was sind meine Lösungen dafür?

Meine Aquarien nach 6 Wochen

Werbung: Mein erstes Nano-Aquarium ist nach meiner Einschätzung jetzt eingefahren. Nachdem ich noch einen Javafarn „Petite“ eingesetzt habe scheint sich ein Gleichgewicht eingestellt zu haben. Auch optisch ist es jetzt so wie ich es mir vorgestellt habe.

Mein erstes Nano Aquarium

Zwischendurch gab es mal eine Phase, in der sich Kieselalgen auf die Steine gesetzt haben und auch einige Blätter des kompakten Wasserkelches waren befallen. Aber das scheint jetzt soweit durch zu sein, nachdem ich die Steine einmal abgeschrubbt und die Blätter der Pflanzen abgerieben habe. Der Javafarn scheint inzwischen genug Nährstoffe aus dem Wasser zu ziehen, dass erst einmal nichts mehr für die Algen übrig bleibt. Mal sehen wie sich das entwickelt, oder ob es einen Rückfall gibt.

Die Pflanzen entwickeln sich gut

Vielleicht halten aber auch die Blasenschnecken die Algen in Schach, die mit Pflanzen mitgekommen sind, die ich zwischendurch mal hatte, aber doch nicht so schön fand und wieder rausgeworfen habe. Die Schnecken an sich sind eigentlich nicht schlimm und es macht Spaß sie zu beobachten, aber sie machen unglaublich viel Dreck. Ein weiterer Beweis dafür, dass sie auch wirklich Algen fressen. Ab und zu wirbele ich den Mulm mit meinen Spatel auf, damit der Filter ihn einsaugt, aber der Schneckenkot ist schwerer als die restlichen Schwebstoffe und sinkt schnell wieder ab. Ich habe mir für das Problem aber schon eine Lösung einfallen lassen. Ich berichte in einem späteren Artikel darüber, ob das funktioniert.

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Mein zweites Nano-Aquarium ist gerade in den Kieselalgenphase. Es sind einfach zu wenige Pflanzen darin und die Hygrophila pinnatifida, die ich noch eingesetzt habe, wächst zu langsam, als dass sie für ein Gleichgewicht sorgen könnte. Ich habe sie im „in-Vitro“-Becher gekauft, konnte sie in vier Pflanzen teilen und zwischen die Steine klemmen. Sie soll diese einmal teilweise abdecken und deshalb habe ich sie schon ein wenig zurückgestutzt. Immer wenn ein neuer kleiner Trieb oben heraus wächst, schneide ich diesen sofort ab, damit sie merkt, dass es da nicht weiter geht und es in der Breite versucht. Wir werden sehen, ob das funktioniert.

Mein zweites Nano Aquarium

Der kompakte Wasserkelch ist leider auch von Kieselalgen befallen. Ich reibe die Blätter zwar regelmäßig ab, aber trotzdem haben es einige nicht überlebt. In einem Video von Jurijs Jutjajevs habe ich gesehen, dass er den Wasserkelch gleich beim Einsetzen komplett zurück schneidet, da es wohl bekannt ist, dass die Pflanze bei der Umstellung in den submersen Lebensraum alle Blätter abwirft. Das habe ich mich jetzt noch nicht getraut, aber von den ersten Blättern sind nicht mehr viele übrig.

Zu wenige Pflanzen für ein Gleichgewicht

Auch das Littorella uniflora Gras macht sich nicht gut in diesem Aquarium und sieht im Vordergrund so auch nicht schön aus. Vielleicht fliegt es bald ganz raus, oder es wird vor den Filter umgepflanzt, als letzte Chance. Es muss auf jeden Fall etwas passieren mit diesem Becken. Ein radikales Umgestalten möchte ich noch nicht wagen, auch wenn die Steine und der Sand inzwischen so verrutscht sind, dass von dem ursprünglichen Gestaltungsgedanken kaum noch etwas übrig ist. Ich denke es müssen einfach mehr Pflanzen hinein, um für ein Gleichgewicht zu sorgen. Aber welche? Es bleibt also spannend! Im nächsten Beitrag beschreibe ich, wie mein Nano Mulmsauger von Dennerle® funktioniert →

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Pflanzen | Plants:
Anubias barteri var. nana
Cryptocoryne wendtii ‚Kompakt‘
Taxiphyllum sp. ‚Flame Moss‘
Littorella uniflora
Microsorum pteropus ‚Petite‘ (Javafarn)
Hygrophila pinnatifida