Aquarium LED Module

Hallo und herzlich willkommen. In diesem Beitrag bescheibe ich, wie ich meine Garnelenaquarien mit LED Modulen beleuchte.

Das Paket ist angekommen

WERBUNG: Ich habe mir die LED Module bei garnelen-direkt bestellt und den vollen Preis dafür bezahlt. Dort bekommt man auch das entsprechende Zubehör, wie Netzteile bzw. Transformatoren, Kabel, Lötverbinder, Schrumpfschläuche oder auch zusammengestellte Sets. Den entsprechenden Link findet Ihr weiter unten. Mein Paket kam recht schnell bei mir an und alles war gut verpackt.

Die Bestellung in der Übersicht

Ich habe mir ein 24 Watt Netzteil bestellt, um das System später noch erweitern zu können. Dazu eine Kupplung, mit der man das Netzteil mit den Modulen verbinden kann. Dazu kommt noch ein Schrumpfschlauch, mit denen man z.B. die Kabelenden isoliert. Da ich nicht wusste wieviele LED-Module ich brauchen werde um die Aquarien ausreichend auszuleuchten, habe ich erst einmal 7 Module von Samsung® mit 1,2 Watt, 6500 Kelvin und 120 Lumen pro Modul bestellt. Es gibt wie gesagt auch günstigere Sets zu kaufen, wenn man vorher schon weiß, wieviele Module man braucht. Meine Bestellung war aber wie gesagt darauf ausgelegt, dass ich die Anlage später noch erweitern kann.

Die Brücke, unter der die Module angebracht werden sollen

Ich hatte mir ja für mein Garnelenaquarium diese Brücke gebaut, unter der ich die LED-Module anbringen möchte. Die kann man entweder mit dem selbstklebenden Klebeband auf der Rückseite befestigen, oder mit einer Schraube, oder mit beidem. Das Kabel werde ich dann durch die Seite der Brücke führen. Man kann dann so viele Module anbringen wie man braucht, um auf die entsprechende Lumenzahl zu kommen, die man z.B. für seine Pflanzen benötigt. Da ich nur Moos im Aquarium habe, werde ich so wenig Module wie möglich installieren um Strom zu sparen.

Die Module leuchten

Hier habe ich jetzt einmal die Kupplung und die Module mit einer Lüsterklemme verbunden, um zu testen ob sie funktionieren. Die Kupplung hat ein 15 cm langes Kabel und das Kabel am Netzteil ist soweit ich mich erinnere 1,80 Meter lang. Wenn das nicht reicht, kann man noch Kabel dazu bestellen. Wichtig ist, dass die Kabel richtig verbunden, also Plus und Plus zusammen geführt werden. Sonst leuchten die LEDs nicht. Die Kabel sind aber markiert, so dass man sich eigentlich nicht vertun kann. Die Lüsterklemme habe ich wie gesagt nur zu Testzwecken verwendet und sie eignet sich absolut nicht für die Verbindung von Kabeln unter Aquariumabdeckungen, weil es dort ja feucht ist.

Die Lötverbinder

Man kann die Kabel aber z.B. verlöten und dann mit Schrumpfschlauch isolieren. Oder man benutzt Lötverbinder, in die man die Kabelenden steckt und dann erhitzt. Wie man das machen kann, zeige ich gleich noch. Die Lötverbinder gibt es im Set mit einem Schrumpfschlauch auch bei garnelen-direkt zu kaufen. Da ich aber eine größere Anlage plane, habe ich mir eine Packung mit 50 Verbindern in China bestellt. Den entsprechenden Link findet Ihr weiter unten.

Die Lötverbinder werden erhitzt

Man steckt also die Kabelenden in den Lötverbinder und erhitzt ihn am besten mit einer Heißluftpistole. Leider besitze ich so ein Gerät nicht, deshalb habe ich ein Feuerzeug verwendet. Das geht, aber ich möchte es nicht zur Nachahmung empfehlen. Die Verbinder werden dabei durch den Ruß schwarz und man kann sich nicht sicher sein, ob sie überall am Kabel wirklich dicht abschließen. Da ich die Verbindungen aber nicht mehr sehen werde und sich unter der Brücke im Gegensatz zu einer Aquariumabdeckung keine Feuchtigkeit ansammelt, habe ich es riskiert.

Die Module sind befestigt

Dann habe ich noch einmal überprüft, ob alles richtig angeschlossen war und danach konnte ich die Module festkleben und noch mit einer Schraube sichern. Die Kabel habe ich mit einem Reißzwecken gesichert. Da gibt es wahrscheinlich auch elegantere Lösungen.

Die Kabelenden werden mit Schrumpfschlauch isoliert

Jetzt musste aber noch das Kabelende an den Modulen isoliert werden. Dafür habe ich den bestellten Schrumpfschlauch verwendet. Ein Stück davon wird über das Ende des Kabeln gezogen und dann erhitzt. Auch hier empfehle ich wenn möglich wieder eine Heißluftpistole zu benutzen, denn der Schlauch fängt an zu brennen, wenn man mit dem Feuerzeug nicht aufpasst.

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Das Kabel führt vom Netzteil über die Kupplung hinter das Aquariumregal und dann hoch zu einem LED-Modul, mit dem ich mein 25 Liter Aquarium beleuchte. Von dort führt es nach links unter dem Regalbrett wieder nach draußen, und dann hoch zur LED-Brücke, die mein 54 Liter Aquarium beleuchtet. Das Kabel dort ist dann so lang, dass ich die Brücke bequem zur Seite legen kann, wenn ich am Aquarium arbeiten muss.

Die Aquarien sind beleuchtet

Und so sehen die beiden Aquarien jetzt beleuchtet aus. Unter der Brücke habe ich 2 Module angebracht und für das Becken darunter 1 Modul, die insgesamt nur 3,6 Watt Strom verbrauchen. Für bepflanzte Aquarien muss man dann natürlich entsprechend mehr Module einsetzen, aber für das Moos und die Garnelen reicht das meiner Meinung nach aus. Ich kann jetzt jedenfalls meine Garnelenanlage noch beliebig erweitern und mit den LEDs stromsparend beleuchten. Mit meinem Kompressor kann ich ca. 5 Lufthebefilter betreiben und wenn es einmal mehr Becken werden sollten,muss halt ein größerer Kompressor her. Aber das ist noch alles Zukunftsmusik. Ich werde jetzt erst einmal ausprobieren, wie sich das ganze System bewährt.

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